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Vereinsgründung
Eisenach - Am 12.11.2023 um 13 Uhr war es in der Gaststätte Augustiner-Bräu in Eisenach soweit: die Gründungsversammlung des Vereins "Kulturverein Schlaraffia Eisenach" fand statt.
Von den 15 Mitbegründern waren elf physisch und vier virtuell online zugeschaltet anwesend. Gemäß vorher versandter Tagesordnung wurden die notwendigen rechtlichen Schritte zur Gründung eines ordentlichen Vereins abgearbeitet. Die Satzung und Finanzordnung des künftig einzutragenden Vereins wurden einstimmig beschlossen. Damit ist der erste, wichtige Schritt für den Aufbau eines gesunden Vereins zur Pflege von Kunst, Freundschaft und Humor in Eisenach getan.
Gewählter Vorstand sind Volker Roeber (1. Vorsitzender), Gerhard Mansius (2. Vorsitzender) und Christina Roeber (Schatzmeisterin). Zum Rechnungsprüfer wurde Peter Völke gewählt.
Der Vorstand wurde beauftragt, die notwendigen Schritte zur Eintragung in das Vereinsregister zu veranlassen und zeitgleich die Anerkennung als gemeinnütziger Verein zu erwirken. Die erforderlichen Schritte dazu folgen in den kommenden Tagen.
Im Einvernehmen mit dem Gastwirt wurde beschlossen, analog der weltweit bei Schlaraffia herrschenden Regelung die Vereinstreffen erst einmal nur bis zum Ende des April festzulegen. Das entspricht der "schlaraffischen Winterung", also der Spielzeit der Schlaraffen. Um den Aufbau zu ermöglichen und ausreichend Zeit für weitere Mitgliederwerbung zu haben, gleichzeitig aber Interessenten auch nicht zeitlich zu überfordern und auf Bedürfnisse bei der Wochentagsbelegung eingehen zu können, sind Treffen erst einmal nur einmal monatlich geplant. Ausgeguckt wurde hier der zweite Montag im Monat.
Unter Veranstaltungen auf dieser Webseite finden Sie die konkreten Veranstaltungsdaten hierzu mit Zeiten und Themen.
Die Idee ist geboren
Am 31.01.2022 entstand anlässlich der Gründung des schlaraffischen Stammtisches in Nordhausen die Idee, zeitgleich auch an der Wiedererrichtung eines Uhunestes in an anderen Orten Thüringens zu arbeiten.
In Anwesenheit des Sprengelvorsitzenden Rt Freu-Dig und anderer Freunde bekräftigte Rt Un-Bequem (Volker Roeber) den Willen, in Eisenach aktiv zu werden. Die Stammtische "Nordhusis Zorgensis" und "Ysen-Aha" (Unter der Wartburg bei Eisenach) waren damit proklamiert und beschlossene Sache. Doch: gut Ding will Weile haben.
In Nordhausen entwickelte sich fortan der monatliche Stammtisch - jeden ersten Donnerstag im Monat ein Treffen. Für Eisenach wurden physische Treffen zunächst nicht geplant - hier galt es zunächst Rahmenbedingungen zu klären. Insbesondere musste ein geeigneter Raum gefunden werden, um Treffen überhaupt zu ermöglichen. Zudem gehört zur Gründung eines Stammtisches schon etwas mehr, als nur der Wille zur Umsetzung.
Insofern wird in den Folgemonaten zunächst nach potentiell Interessenten gesucht. Solche, die bereit sind einen solchen Neuaufbau mit zu unterstützen. Das gilt sowohl für schlaraffische Unterstützung aus den Nachbarvereinen als auch für potentielle "profane" Mitglieder; also Nicht-Schlaraffen. Daneben ist das Finden einer geeigneten Gaststätte mit Vereinsräumlichkeiten kein einfaches Unterfangen.